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PPD Krisen-App


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Forme et santé Médecine
Développeur Verein Postpartale Depression Schweiz
Libre

Rund 15 Prozent der Mütter geraten nach der Geburt ihrer Kinder in eine seelische Krise, nichts fühlt sich so an, wie erwartet. Auch Väter können eine Postpartale Depression (PPD) erleiden.

In dieser schwierigen Zeit brauchen Betroffene Unterstützung. Psychotherapie, manchmal auch Medikamente, Entlastung im Haushalt und in der Kinderbetreuung, Austausch mit anderen Betroffenen - der Weg zur Genesung ist sehr individuell. In ihrer Verzweiflung und aus Scham öffentlich über ihre Gefühle zu sprechen, suchen Betroffene oft im Internet nach einem Namen für ihren Zustand, weiteren Informationen sowie Hilfsangeboten.

Die kostenlose "PPD Krisen-App" des Vereins Postpartale Depression Schweiz wurde von ehemals Betroffenen für akut Betroffene entwickelt. Sie soll ein Begleiter und Wegweiser während einer aktuellen Postpartalen Depression sein und bietet folgende Funktionen:

- Ein regelmässig durchgeführter Selbsttest (Edingburgh-Postnatal-Depression-Scale) ermöglicht die sichtbare Entwicklung der eigenen Situation in einer Grafik.
- Die Speicherung der Resultate direkt auf dem eigenen Handy.
- Die Tagebuchfunktion hilft, auch die guten Tage optisch erkennbar zu machen.
- Durch die Möglichkeit der Ergänzung der Menstruationstage, können Stimmungsschwankungen und hormonelle Schwankungen verglichen werden.
- Besonders praktisch ist der Medikamenten-Reminder, der einen Eintrag im Kalender erstellt.
- Alle Adressen von Fachpersonen, Mutter-Kind-Einrichtungen oder Selbsthilfegruppen sind integriert.
- Alle Kontaktmöglichkeiten zum Verein sind aufgeführt.